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Die Geschichte

Das Wasserbett gibt es seit über 3000 Jahren!


Die ersten Wasserbefüllten Betten bestanden aus Ziegenhäuten und wurden in Persien vor mehr als 3.000 Jahren verwendet, um die Wärme des Tages für die kühlen Nächte zu speichern. Die frühen Wasserbetten können wir uns etwa wie eine Blase vorstellen.



Die erste geschichtliche Dokumentation über die Wasserbetten stammt aus der Zeit 320 vor Christi Geburt.
Nachdem Alexander der Grosse (326 v. Chr.) von den Babyloniern zum Herrscher der vier Weltgegenden ausgerufen wurde, residierte er im alten Palast Nebukadnezars, einem riesigen Labyrinth mit ca. sechshundert Kammern, die im inneren alle fensterlos waren. Die Sonne heizte den Ziegelbau so stark auf, dass man nachts eben auf diesen Ziegenhäuten schlief, die in diesem Falle mit kühlem Quellwasser gefüllt waren.


In den etwas kühleren Monaten wurden diese Wassersäcke dann tagsüber an der Sonne aufgewärmt und dienten somit nachts wieder als Wärmespeicher und Bettflasche.

  Seit 1851 werden Wasserbetten auch bei der Krankenpflege verwendet. Der britische Mediziner William Hooper erfand die "Invaliden-Wassermatratze", einem heutigen Freeflow-Hardside-Wasserbett nicht unähnlich war. Die Wassergefüllte Blase aus gummiartigem Material wurde von einer Holzkiste gehalten.


1873 stellte Sir James Paget am St Bartholomew's Hospital ein modernes Wasserbett, entworfen durch Neil Arnott zur Behandlung und Verhinderung der Druckgeschwüre (Bettwunden) vor. Wasserbetten erlaubten, den Matratzedruck gleichmäßig über den Körper zu verteilen. Er beschrieb das Wasserbett als eine "...neue Erfindung zur Hilfeleistung bei der Ausübung der Medizin und Chirurgie" und publizierte diese Abhandlung beinahe weltweit.

Es war das, weit über die Landesgrenzen hinaus bekannte, Kaufhaus Harrods in England, welches 1885 in seinem Mail-Order-Katalog die ersten Wasserbetten zum Kaufe angeboten hat. Die Wasserbetten waren in Material und Ausführung wahrscheinlich vergleichbar mit einer überdimensionalen Wärmeflasche.

Um 1900 nutzte Carl Anton Ewald in Berlin sein "Wasserbett zur Verhütung von Dekubitus". Unter Dekubitus versteht man Auf- und Durchliegeschäden, die besonders bei einer lang anhaltenden Bettlägerigkeit entstehen. Sein Bett bestand aus einem Flüssigkeitstank, der mit einer losen, dünnen, wasserundurchlässigen Membran aus Kautschuk abgedeckt war.

Auf Grund das Mangels an verwendbaren Materialien was das Wasserbett aber allgemein nicht sehr weit verbreitet.
Das änderte sich erst in den sechziger Jahren, nach der Erfindung des Vinyls.
So akzeptierte die moderne Medizin die therapeutischen Vorteile der schwebenden Schlaf-Systeme auch erst gegen Ende de 60iger. Medizinisch war es wohl W. Russel Grant, der mit seinen historischen Vortrag über die Behandlung von Dekubitus, mit Berichten über verschiedene Schwebematratzen, dem Wasserbett den Weg bereitete.

Heute gibt es eine Vielzahl belegter medizinischer Daten, welche die Vorteile von Wasserbetten zur Behandlung und Verhütung von Leiden und Krankheiten untermauern, voran die Forschungsergebnisse des Stanford Medical Center, der Universität von Kalifornien in San Diego und des Prince Henry Hospital, Sidney, N.S.W. Australien.

Das Wasserbett von Heute basiert auf einer kontinuierlichen Entwicklung zur industriellen Fertigung. Mit einigen Patenten ausgestattet, begann das Wasserbett erst in den frühen 80igern seinen weltweiten Siegeszug.

Die Wasserbetten, die wir Ihnen anbieten, werden grundlegend auf der Basis der Erfahrungen der letzten 20 Jahre gefertigt. Das Material und die Qualitätskontrollen waren noch nie so gut wie heute.

 

Wasserbetten Rother (035605/ 4 17 80)
Info@Wasserbetten-Rother.de